Nachdem ich jahrelang mit Podcasts nicht warm geworden bin, habe ich vor kurzem beschlossen, dem Medium eine zweite Chance zu geben. Mein Hauptproblem war immer, die Zeit zum Hören zu finden. Ich mache das jetzt auf dem Heimweg, den ich zu einem guten Teil zu Fuß zurücklege. Das bringt es aber so mit sich, dass ich mir parallel zum Hören keine Notizen machen kann. Ist doch auch überflüssig, mag der ein oder andere denken, dafür gibt es doch die Podcast-Shownotes. Richtig, aber die werden in den von mir verwendeten Podcast-Apps ziemlich lausig dargestellt. Man könnte auch sagen, sie sind dort unlesbar.
Feedly
Selbstorganisation
Warum Selbstorganisation?
Alan Henry, der Editor-in-Chief von Lifehacker, hat es kürzlich in seinem Post in der „How we work“ Reihe sehr treffend beschrieben:
“Productivity isn’t about just getting more shit done. It’s about getting the shit you have to get done finished so you can spend more time doing the shit you want to do.”
Mitte 2011 war es bei mir soweit. Mir wurde bewusst, dass mein Leben nur noch aus „sleep, eat, work, repeat“ bestand. Zeit, für all die Dinge, die ich noch in meinem Leben tun wollte, war eigentlich da, aber die Dinge fielen mir nicht ein, wenn ich gerade Zeit hatte. Das wollte ich ändern und mich selbst besser organisieren.
Bookmarks verwalten
Ganz ehrlich — die Suche nach dem einen perfekten Werkzeug und dem einen perfekten Workflow zum Verwalten von Bookmarks ist so aussichtslos wie die Suche nach der perfekten Laptop-Tasche. Es kommt immer darauf an, was genau man machen möchte, und meistens braucht man verschiedene Varianten. Das perfekte Tool für alle Lebenslagen gibt es nicht. Daher haben sich bei mir über die Jahre verschiedene Workflows für die Verwaltung von Bookmarks herauskristallisiert, den ich Euch hier vorstellen möchte.
Suche nach Ersatz für Google Reader: Feedly und DEVONthink Pro
Vor einigen Tagen hat Google angekündigt, dass der Google Reader zum 01.07.2013 eingestellt wird. Die Nachricht hat mich kalt erwischt, denn ich habe den Google Reader über die Jahre als etwas so selbstverständliches wahrgenommen, dass ich im Traum nicht darauf gekommen wäre, dass er einfach eingestellt wird.