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Nachdem ich jahre­lang mit Podcasts nicht warm geworden bin, habe ich vor kurzem beschlossen, dem Medium eine zweite Chance zu geben. Mein Haupt­pro­blem war immer, die Zeit zum Hören zu finden. Ich mache das jetzt auf dem Heimweg, den ich zu einem guten Teil zu Fuß zurück­lege. Das bringt es aber so mit sich, dass ich mir parallel zum Hören keine Notizen machen kann. Ist doch auch über­flüssig, mag der ein oder andere denken, dafür gibt es doch die Podcast-Show­notes. Richtig, aber die werden in den von mir verwen­deten Podcast-Apps ziem­lich lausig darge­stellt. Man könnte auch sagen, sie sind dort unlesbar.

Selbstorganisation

Warum Selbstorganisation?

Alan Henry, der Editor-in-Chief von Life­hacker, hat es kürz­lich in seinem Post in der „How we work“ Reihe sehr tref­fend beschrieben:

Produc­ti­vity isn’t about just getting more shit done. It’s about getting the shit you have to get done finished so you can spend more time doing the shit you want to do.”

Mitte 2011 war es bei mir soweit. Mir wurde bewusst, dass mein Leben nur noch aus „sleep, eat, work, repeat“ bestand. Zeit, für all die Dinge, die ich noch in meinem Leben tun wollte, war eigent­lich da, aber die Dinge fielen mir nicht ein, wenn ich gerade Zeit hatte. Das wollte ich ändern und mich selbst besser organisieren.

Bookmarks verwalten

Ganz ehrlich — die Suche nach dem einen perfekten Werk­zeug und dem einen perfekten Work­flow zum Verwalten von Book­marks ist so aussichtslos wie die Suche nach der perfekten Laptop-Tasche. Es kommt immer darauf an, was genau man machen möchte, und meistens braucht man verschie­dene Vari­anten. Das perfekte Tool für alle Lebens­lagen gibt es nicht. Daher haben sich bei mir über die Jahre verschie­dene Work­flows für die Verwal­tung von Book­marks heraus­kri­stal­li­siert, den ich Euch hier vorstellen möchte.