DEVONthink To Go als Document Provider

Das bedeutet, dass Du von verschie­denen Apps aus auf Deine Daten in DEVONthink To Go zugreifen, sie mit anderen Apps öffnen und bear­beiten kannst. Die Daten werden, wenn Du sie bear­beitet hast, zurück in DEVONthink To Go geschrieben. Coole Sache! Je nachdem wie die App, mit der Du eine Datei bear­beitet hast, funk­tio­niert, entsteht dabei noch nicht mal eine Kopie, die Du entfernen müsstest.

Wie du Mobile Documents (iCloud) mit DEVONthink indizierst

In früheren MacOS Versionen konn­test du über die Library problemlos auf den Ordner Mobile Docu­ments und seinen Inhalt zugreifen (unter „Gehe zu“ die ⌥-Taste drücken, dann erscheint die Library -> hier liegt der Ordner). Hier liegen die Daten, die du via iCloud spei­cherst. Heute kommst du an die Inhalte in diesem Ordner nicht mehr ohne weiteres dran. Du sieht den Ordner zwar noch in der Library, kannst aber den Inhalt nicht mehr anzeigen.

Nicht-durchsuchbare PDF-Dateien in DEVONthink finden

Als ich vor etwa fünf Jahren ange­fangen habe DEVONthink zu verwenden, hatte ich zahl­reiche PDFs von gescannten Doku­menten, die nicht durch­suchbar waren. Ich hatte sie vorher zum großen Teil in Ever­note, wo das nicht weiter aufge­fallen war, da Ever­note die Daten aufbe­reitet. Mit dem Wechsel zu DEVONthink fiel das immer mehr auf. Ich stieß regel­mäßig auf PDFs, die ich vorher in Ever­note über die Voll­text­suche gut finden konnte, nun aber in DEVONthink mühselig mit der Hand in der Verzeich­nis­struktur suchen musste.

Wann brauche ich mehrere Datenbanken in DEVONthink

Du kannst mit DEVONthink in den Versionen Pro und Pro Office mehrere Daten­banken anlegen und auf diese Weise Daten vonein­ander trennen. Dabei ist wichtig, dass Du Dir bewusst bist, dass diese Daten dann wirk­lich komplett getrennt sind. Du kannst zB nicht über mehrere Daten­banken hinweg suchen, sondern immer nur in einer Daten­bank. Ebenso greift die AI von DEVONthink immer nur inner­halb einer Daten­bank. Ande­rer­seits kannst Du Berech­ti­gungen bei kolla­bo­ra­tivem Arbeiten nur durch verschie­dene Daten­banken realisieren.

Diese Eigen­schaften soll­test Du bei der Planung, wie Du mit DEVONthink arbeiten möch­test, berücksichtigen.

RSS-Feeds von Podcast-Shownotes mit DEVONthink abonnieren

Nachdem ich jahre­lang mit Podcasts nicht warm geworden bin, habe ich vor kurzem beschlossen, dem Medium eine zweite Chance zu geben. Mein Haupt­pro­blem war immer, die Zeit zum Hören zu finden. Ich mache das jetzt auf dem Heimweg, den ich zu einem guten Teil zu Fuß zurück­lege. Das bringt es aber so mit sich, dass ich mir parallel zum Hören keine Notizen machen kann. Ist doch auch über­flüssig, mag der ein oder andere denken, dafür gibt es doch die Podcast-Show­notes. Richtig, aber die werden in den von mir verwen­deten Podcast-Apps ziem­lich lausig darge­stellt. Man könnte auch sagen, sie sind dort unlesbar.

Save PDF to DEVONthink Pro“ — mit nur einem Klick

Ein Suche im Netz brachte mich schnell zu verschie­denen Beiträgen, wie dem „Quick­Tipp: Shortcut ‘Drucken nach DEVONthink’ einrichten“ von Road­runner, die beschreiben wie Du Dir einen entspre­chenden Tastatur-Kurz­be­fehl anlegen kannst.

Damit war ich aber noch bei zwei Klicks. Da ich schon eine Weile Keyboard Maestro bei mir instal­liert habe, habe ich mir mit dem neuen Kurz­be­fehl ein simples Macro erstellt, dass die zwei Klicks mit einem erledigt.

Papierloses Büro — Review nach zwei Jahren

Weniger Papier

Mit der Einfüh­rung des papier­losen Büros habe ich konse­quent darauf geachtet, dass ich alles was möglich war, auf Emails oder PDFs umge­stellt habe. Die 5–10 Doku­mente pro Woche sind inzwi­schen auf max. 2 Doku­mente auf Papier pro Woche geschrumpft. Das hat zum einen damit zu tun, dass ich sehr gezielt auf diese Optionen geachtet habe. Aber zum anderen auch damit, dass immer mehr Online-Shops und inzwi­schen auch zB Versi­che­rungen anbieten, die komplette Korre­spon­denz elek­tro­nisch abzu­wickeln. Ich kann nur empfehlen, diese Option wann immer möglich zu akti­vieren. Selbst wenn Du keine App wie DEVONthink verwen­dest, ist Spot­light mitt­ler­weile so gut, dass Du alle Doku­mente problemlos auf der Fest­platte wiederfindest.

Blogposts verwalten

Ideen für Blogposts verwalten

Für das Sammeln und Verwalten von Ideen für Blog­post eignen sich viele Werk­zeuge. Das können Notiz­pro­gramm mit Webclipper wie Ever­note oder OneNote sein. Das kann die Notiz-App von Apple sein. Oder eine Mindmap. Bei mir ist es wie so oft DEVONthink, in das ich alle meine Anre­gungen erstmal wahllos hinein­kippe und dann immer mal wieder durch­schaue, ob ich aus meinem Sammel­su­rium einen oder mehrere Posts machen kann.

Selbstorganisation

Warum Selbstorganisation?

Alan Henry, der Editor-in-Chief von Life­hacker, hat es kürz­lich in seinem Post in der „How we work“ Reihe sehr tref­fend beschrieben:

Produc­ti­vity isn’t about just getting more shit done. It’s about getting the shit you have to get done finished so you can spend more time doing the shit you want to do.”

Mitte 2011 war es bei mir soweit. Mir wurde bewusst, dass mein Leben nur noch aus „sleep, eat, work, repeat“ bestand. Zeit, für all die Dinge, die ich noch in meinem Leben tun wollte, war eigent­lich da, aber die Dinge fielen mir nicht ein, wenn ich gerade Zeit hatte. Das wollte ich ändern und mich selbst besser organisieren.